Flexibles Arbeiten leicht gemacht!

Bei Holtmann+ ist Flexibilität nicht nur ein Schlagwort, sondern fester Bestandteil unserer Arbeitskultur.

Schon lange etabliert und gelebt, bieten wir unseren Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, ihre Arbeit flexibel zu gestalten – sei es im Remote-Office oder im Büro.

Unsere hybride Arbeitsweise ermöglicht es vielen unserer Mitarbeiter:innen, mobil zu arbeiten und sogar ausschließlich von zu Hause aus tätig zu sein. Doch Flexibilität erfordert auch eine ausgezeichnete Kommunikation und den regelmäßigen persönlichen Austausch. Deshalb setzen wir auf moderne Arbeitsmittel wie Microsoft Teams, um stets in Verbindung zu bleiben und die Produktivität unseres Unternehmens auf ein neues Niveau zu heben. Darüber hinaus erhalten alle im Holtmann+ Team ein Mobile Phone, mit dem sie überall flexibel auf das System zugreifen können.

Doch wir bieten mehr als nur digitale Vernetzung.
Bei uns steht auch das persönliche Miteinander im Fokus. Deshalb laden wir unsere Mitarbeiter:innen ein, unsere inspirierenden Büroräumlichkeiten in Nürnberg, Langenhagen und Wilhermsdorf zu erkunden. Hier vereinen sich Produktivität, Kreativität und Teamgeist zu einer einzigartigen Arbeitsatmosphäre. Zudem gibt es im Unternehmen auch Stellen, die nicht auf das Konzept der Remote-Arbeit ausgelegt sind. Dazu zählt beispielsweise der Bereich Warehouse, in dem handwerkliche Tätigkeiten verrichtet werden, für die die Mitarbeiter:innen vor Ort sein müssen. Hier bieten wir feste Plätze in den Räumlichkeiten an, die für die Kommunikation genutzt werden und an denen sich die Mitarbeitenden über aktuelle Themen informieren können.

Anhängig von den individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen unserer Mitarbeiter:innen bietet unser flexibles Arbeitsangebot viele Vor-und Nachteile.

Ein großer Vorteil stellt dabei die flexible Zeiteinteilung dar, die es unseren Mitarbeiter:innen ermöglicht, Arbeit und Privatleben optimal in Einklang zu bringen.

So beschreibt Louisa Lorenz, Corporate Communication & Network Manager bei Holtmann+:

„Als Mutter und Teamlead bei Holtmann+ schätze ich die Flexibilität meines Arbeitgebers, die es mir ermöglicht, meine Arbeit so einzuteilen, dass sie perfekt zu meinem Familienleben passt. Die Möglichkeit, von zuhause oder remote zu arbeiten, ist von unschätzbarem Wert, da sie mir erlaubt, Arbeit und Kinder in Balance zu halten. Diese Flexibilität bedeutet nicht nur weniger Stress, sondern auch eine höhere Effizienz und Zufriedenheit im Arbeitsleben. Doch als Teamlead ist es mir genauso wichtig, ein physisches Office zu haben, in dem ich mit meinem Team und Kolleg:innen interagieren, kreative Ideen entwickeln und lebendige Diskussionen führen kann. Remote-Arbeit birgt sowohl Chancen als auch Risiken und als Lead ist es meine Verantwortung, den Bedürfnissen meines Teams gerecht zu werden und als digitale Führungskraft stets erreichbar zu sein. Kommunikation, sei es persönlich oder digital, ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg.“

Das ortsunabhängige Arbeiten ermöglicht eine gewisse Abwechslung. Sei es die Arbeit von von zu Hause, einem Café, einem Co-Working-Space oder im Office – jede:r von uns kann individuell herausfinden, wo er oder sie am produktivsten ist. Somit wird die Arbeitszeit außerdem deutlich effektiver und es werden zusätzlich Pendelzeit und -kosten gespart. 

Denise Monser, Officer Operations Langenhagen bei Holtmann+, berichtet:

„Für mich ist die Möglichkeit, ausschließlich remote zu arbeiten, enorm praktisch. Es erlaubt mir, flexibel zu sein und meine Arbeitsumgebung an meine Bedürfnisse anzupassen, sei es von zu Hause oder von unterwegs.
Trotzdem schätze ich die Möglichkeiten der Kommunikation und den Kontakt innerhalb meines Teams, die durch moderne Technologien wie Videokonferenzen und Chat-Plattformen gewährleistet werden. Dadurch vermisse ich keinen Moment des Teamgeistes oder den Kontakt zu meinen Kolleg:innen“.

Da bei uns nicht alle Kolleg:innen zeitgleich im Büro sind, benötigen wir nur eine geringe Anzahl an festen Arbeitsplätzen. Durch unsere flexiblen Co-Working Spaces bieten wir natürlich trotzdem jede:m an, in unseren Büroräumlichkeiten zu arbeiten.

Cris Vornkahl, CCO bei Holtmann+, erläutert dazu:

„Uns ist sehr wichtig, dass unsere Arbeitsplätze den Anforderungen der dynamischen Arbeit innerhalb unserer interdisziplinären Teams bestmöglich gerecht werden. Unser breites Leistungsspektrum bedingt dabei eine flexible Teamzusammenstellung, welche im Umkehrschluss auch eine hohe Flexibilität der Arbeitsplätze erfordert. Diese können wir mit unseren Co-Working-Spaces und der tagtäglich flexiblen Platzbelegung ermöglichen. Eine Kombination aus festen Arbeitsplätzen (falls gewünscht), der Remote-Arbeit und unseren Co-Working-Spaces ist für uns und unsere Mitarbeiter:innen daher der richtige Weg für die Zukunft.“

So perfekt diese Arbeitswelt auch klingen mag, bringt die hohe Flexibilität auch Nachteile mit sich.

Nicht zu leugnen ist dabei die eingeschränkte persönliche Kommunikation. Die Arbeit aus dem Remote-Office erschwert die spontane Kommunikation und dadurch teilweise auch die Zusammenarbeit. Statt einem spontanen Treffen auf dem Flur oder beim Mittagessen, findet alles digital statt. Fehlt diese spontane Interaktion, kann bei einigen Menschen das Gefühl sozialer Isolation ausgelöst werden, was sich wiederum negativ aus das Teamgefühl auswirken kann. Für einige Menschen kann es außerdem zu einer Herausforderung werden, Arbeit und Privatleben klar zu trennen, wenn sie von zu Hause arbeiten. Remote-Working ist nicht für jede:n ein geeignetes Modell.

Wie bei jedem Thema lautet die Devise: ein guter Mix machts!

Neben den Auswirkungen auf jede:n einzelne:n Mitarbeiter:in hat das flexibles Arbeiten auch erhebliche Auswirkungen auf die Führungskräfte und die Teams innerhalb eines Unternehmens.

Offenen Arbeitsmodelle liegt eine vertrauensbasierte Führung zu Grunde. Sie erfordern ein hohes Maß an Vertrauen zwischen Führungskräften und Mitarbeiter:innen. Eigenverantwortung und Arbeitsdisziplin steht bei den Mitarbeiter:innen an oberster Stelle und sollten nicht ausgenutzt oder verletzt werden.

Wenn alle Mitarbeiter:innen von verschiedenen Orten arbeiten, ist eine effektive Kommunikationsstrategie das A&O. Führungskräfte müssen sicherstellen, dass klare Kommunikationswege etabliert sind und dass alle Teammitglieder regelmäßig und effektiv miteinander kommunizieren. 

Ein Best-Practice Beispiel dafür liefert Frederik Dallas, Teamleader Concept & Strategy bei Holtmann+:

„In der tagtäglichen Kommunikation im Team Concept & Strategy setzen wir auf klare Kommunikationswege und regelmäßige effektive Interaktionen. Dabei nutzen wir Tools wie Videokonferenzen und Messaging-Plattformen, um eine direkte und nahtlose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Dies ermöglicht eine optimale Arbeitsweise, auch wenn die Hälfte des Teams größtenteils im Remote-Office tätig ist."

Durch das Angebot des Remote-Offices macht sich der Arbeitgeber zwar beliebt, muss aber auch ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit mit sich bringen. Führungskräfte müssen sich auf die verschiedenen Arbeitsstile und Bedürfnisse ihrer Teammitglieder verlassen können und diese unterstützen.

Eine weitere Herausforderung ist es, die Teamkultur und den Zusammenhalt zu fördern, da die flexible Arbeit eine physische Distanz zwischen Teammitgliedern schafft. Regelmäßige virtuelle Meetings und physische Zusammentreffen mit jeder Menge Team-Building-Aktivitäten ermöglicht es, trotz räumlicher Entfernung einen emotionalen Zusammenhalt zu kreieren.

Für die Bewertung und das Management der Leistungen, müssen Führungskräfte neue Methoden entwickeln. Dies könnte die Festlegung klarer Ziele, regelmäßige Leistungsüberprüfungen und die Nutzung von Technologien zur Leistungsverfolgung umfassen. Schlussendlich muss jedes Unternehmen eigenständig entscheiden, welche Methode für sie am besten funktioniert.

Insgesamt erfordert flexibles Arbeiten eine Anpassung der Führungsmethoden und eine bewusste Bemühung, eine positive und produktive Arbeitsumgebung für alle Teammitglieder zu schaffen, unabhängig von ihrem Standort oder ihrer Arbeitszeit.

Abschließend fasst Jörg Zeißig, CEO bei Holtmann+, zusammen:

„Meiner Ansicht nach kommt es im Wesentlichen auf zwei Sachen an:
Die Attraktivität der Zusammenarbeit muss vom Führungsteam in Form eines kolaborativen Führungsstils gelebt und mit einheitlichen Werten verbunden werden. Darunter zählen beispielsweise Vertrauen, Loyalität, Flexibilität, Wertschätzung und viele Weitere. Die Führungsrolle verändert sich in Richtung "Ziel- und Werte-orientierte Führung" in Verbindung mit "Führung auf Distanz". Das erfordert auch eine deutliche Lernkurve im Sinne der Gestaltung der Arbeitswelt. Die Beantwortung der Frage: "Wie arbeiten wir am besten miteinander?“, ist entscheidend für den unternehmerischen Erfolg.“

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