LEIDENSCHAFT, INNOVATION & ZUSAMMENHALT.
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Dieses Jubiläum ist mehr als nur ein Meilenstein – es ist ein Fest der Inspiration und eine Hommage an das Engagement unserer Mitarbeiter:innen, deren unermüdlicher Einsatz den Grundstein unseres Erfolges bildet. Mit einer Feier, die Wertschätzung und Anerkennung in den Mittelpunkt stellt, wollen wir nicht nur unseren Zusammenhalt und die Motivation stärken, sondern auch die besondere Kultur von Holtmann+ leben und weitertragen.

1950 

Der grundstein​

Am 23. Juni 1950 ist es soweit: Wilhelm und Walter Holtmann haben ihre Ausbildungen abgeschlossen und gründen gemeinsam die Gebrüder Holtmann OHG – einen Tischlerei- und Zimmereibetrieb. Dafür kaufen sie ein Betriebsgelände in der Schmiedestraße in Langenhagen. Damit legten sie den Grundstein für die Holtmann Unternehmensgruppe. Nebenher wurde auch ein Sägewerk betrieben. Spezialist hierfür war der Vater der Gründer. Der Maschinenpark der Holtmänner umfasst am Anfang nicht viel mehr als eine alte Hobelmaschine, eine Abricht- und Fräsmaschine und einen Vorschlaghammer.

1951 

Es geht los​

Zu den ersten Aufträgen zählen Tischler- und Zimmerarbeiten für die Gemeinde Langenhagen. Zudem wird die Firma für die vielen Messen in Hannover beauftragt. Dabei wird Spezial-Know-how gesammelt und ausgebaut. Ebenfalls beginnt man mit der Ausbildung von Lehrlingen. 

1952 

Wiederaufbau​

Für den Wiederaufbau von Hannover nach dem Zweiten Weltkrieg werden die Gebrüder Holtmann mit zahlreichen Tischler- und Zimmerarbeiten für Mehrfamilienhäuser eingesetzt. Dank der ausgezeichneten Qualität erweitert sich das Netz an Bestandskunden. Auch die Belegschaft wächst beständig. 

1957 

Soennecken​

Die erfolgreiche Durchführung kleinerer Messeaufgaben hat sich gelohnt: 
Nach den ersten Erfolgen im Messebau, wie beispielsweise das erste Großprojekt 1953, ein Messe-Pavillon für die Jenbacher Werke, folgen beständig weitere, so auch für die Firma Soennecken. 
Es ist ein Auftrag mit Signalwirkung: groß, international und im beliebten Bauhaus-Stil umgesetzt.  

1968 

Neues betriebsgelände​

Mit dem konjunkturellen Aufschwung der 60er Jahre erlebte das Baugewerbe eine neue Blütezeit, von der auch Holtmann profitierte. Ausrüstung, Fuhrpark und Lagerhaltung mussten ebenso vergrößert werden, wie die Zahl der Mitarbeitenden, um das Unternehmen auf ein solides, wettbewerbsfähiges Fundament zu stellen. Das heutige Werksgelände in der Adam-Stegerwald-Straße in Langenhagen wird für 45.000 DM gekauft – für die damalige Zeit eine hohe und mutige Investition. 1968 wurde mit dem Bau der neuen Betriebsanlage begonnen – der Startschuss für eine rasante Firmenentwicklung. Gestützt wurde die Entscheidung von Wilhelm Holtmann Senior. Das Verhältnis zwischen den Holtmann-Generationen ist immerzu eng. 

Eine mammutaufgabe​

1969 viel ein wahrer Mammutauftrag. Für die damals größte Ausstellungshalle der Welt, die Messehalle 1 in Hannover. Für die neu errichtete CeBIT-Halle 1 wurde ein ganzes Dorf aus Pavillons auf dem Dach errichtet. Holtmann sicherte sich den riesigen Auftrag, alle Fußboden- Wand- und Deckenelemente bauen zu dürfen. Die Firma Holtmann baute 18.000qm Dachkonstruktionen. In nur 3 Monaten wurden außerdem 18.000 qm Fußboden-Decken-Elemente für die 750 Trelement-Appartments fertiggestellt, die auf dem Dach der Ausstellungshalle aufgestellt wurden.  

die spreu trennt sich vom weizen​

In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts wagen sich die mutigen Brüder an Aufträge, die traditionelleren Wettbewerbern als zu „aufregend“ erscheinen. Bei der Funkausstellung gewinnt Holtmann einen Kunden, der dem Unternehmen für ein halbes Jahrhundert treu sein wird. Die Firmierung wechselte häufig, zuletzt bekannt war der Kunde als Alcatel-Lucent. 

1971

olympia​

Für die Segel-Olympiade in Kiel erteilt das Olympia Komitee München Holtmann den Auftrag als Generalunternehmen die gesamte bauliche Ausstattung auszuführen. In fünfmonatiger Arbeit entstanden schlüsselfertig und mit allen Heizungs-, Lüftungs- und Beleuchtungsanlagen die 600 qm große Aufenthaltshalle des Olympischen Dorfe, das 800 qm große Rundfunk- und Fernsehzentrum, das 2.200 qm umfassende Pressezentrum mit 35 Agentur-Räumen, Fotolabors, die Vermessungshalle, die Verpflegungshalle, der Feierplatz und das Olympiapostamt der Oberpostdirektion Kiel. Holtmann übertrifft alle Erwartungen des Kunden. Die gesamte Familie Holtmann reist zur Eröffnung des Sportspektakels an. 

1981 

Fertigteilbau und Skelettbau ​

Das Leistungsportfolio festigt sich durch wachsende Erfahrung und technische Entwicklungen im Bereich Fertigteilbau, Skelettbau, vielfältige Zweckbauten sowie baubiologisches und natürliches Bauen. 

1986

Full-Service-Messebau​

Holtmann definiert sein Aufgabenspektrum wie auch die übrige Messebranche zu dieser Zeit als internationaler Full-Service-Messebau und treibt mit Partnern innovative Entwicklungen voran. Der Kundenstamm ist beständig gewachsen und hält dem Unternehmen die Treue. 

1991 

Generationenwechsel ​

Alle Holtmänner sind aus dem gleichen Holz geschnitzt und gerade die Mischung der unterschiedlichen Stärken und Charaktere tun dem Unternehmen gut.  Die Söhne der Gründer, Jürgen (Diplom-Betriebswirt) und Claus (Wirtschaftsingenieur) Holtmann, sind bereits 1983 in das Unternehmen eingetreten und übernahmen erste Verantwortung. Nun nutzen sie ihre im Familienunternehmen gesammelte Erfahrung als Mitgesellschafter und Geschäftsführer der Tochterunternehmen Holtmann Ingenieurbau GmbH und Holtmann Messebau GmbH. Die Verantwortung wird geteilt und die Unternehmensgründer unterstützen die beiden Cousins mit ihrem breiten Erfahrungsschatz.  

1995

Die info-box​

Das richtungsweisende Prestige-Projekt der Firma Holtmann entsteht am Potsdamer Platz in Berlin, damals Europas größte Baustelle: eine Info-Box, die Millionen von Besuchern Details über das gigantische Bauvorhaben verrät. Gleichzeitig bietet die Info-Box einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Das Gebäude ist 23m hoch, 62,50m lang und 15m tief. Holtmann war bei diesem Kollektivprojekt vor allem für die Ausführung sämtlicher Funktionsausbauten einschließlich der Außen- und Innenwände verantwortlich.  

2000

Die show der superlative

Ab Mitte der 90er Jahre beginnen die Vorbereitungen auf eine Show der Superlative: die EXPO2000 in Hannover. Holtmann ist mit drei Großprojekten mit von der Partie. Im Rahmen der Weltausstellung entstehen elf Multiservice-Komplexe, zahlreiche In- und Outdoorpavillons, T-Digit und der Expo-Themenpark. Das Millenniumsjahr ist für Holtmann ein Rekordjahr: der höchste Unternehmensumsatz seit der Gründung wird erzielt (ca. 35 Millionen DM). Auch die Kompetenzen, der Leistungsrahmen sowie die geschäftlichen Kontakte wachsen stetig. 

T-Digit auf der expo2000

Riesige Glasfassaden formten einen Mutlimedia-Würfel, der von 10 Pfeilern 20 Meter tief im Boden verankert wurde. Auf 2 riesigen Bildschirmen, die die weltgrößte LED-Wand darstellten, 
überträgt die Telekom Beiträge ihrer Medienpartner ARD und ZDF. 
Bei diesem besonderen Projekt stellte Holtmann sein Können voll und ganz unter Beweis.

Telekom auf der CeBIT

Auf 6.300qm Grundfläche verarbeiteten 100 Monteure rund 500 Tonnen Stahl und viele andere Materialien. 
Die Telekom AG präsentierte sich mit einem Messestand, der auf Grundlage 
eines modularen Systems auf die spezifischen Wünsche des Kunden angepasst werden konnte. 
Damit die notwendige Logistik für solche Messegroßprojekte 
jederzeit problemlos abgewickelt werden kann, unterhält die Telekom bei der 
Holtmann Messebau GmbH ein mehr als 4000 qm großes Messelager.

2004

Rebranding​

Das Jahr 2004 bringt ein Rebranding mit sich: Holtmann Messe+Event präsentiert sich im neuen Look der Welt und rückt die Live Kommunikation in den Mittelpunkt. Im Gegensatz zum Rest der Branche setzt Holtmann auf Vertrauen und Partnerschaft als Unternehmenskultur statt dem dauerhaften Preisdruck nachzugeben. 

2005

holtmann goes international

Noch vor ersten Initiativen der Regierung kümmert sich Holtmann bereits um die eigene Belegschaft. Zum ersten Mal wird das Unternehmen als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Angesichts des demographischen Wandels ist diese Orientierung ein richtiger und wichtiger Schritt, um das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Auch die Internationalisierung des Geschäfts wird angekurbelt, es gibt viele Aktivitäten im asiatischen Raum, zum Beispiel bei der EXPO 2010 in Schanghai. 

2008

euroshop​

Auf der EuroShop präsentiert sich Holtmann mit einem viel beachteten Messestand und gewinnt – wie auch bei den folgenden Auftritten – national und international Preise wie den FAMAB und den ADAM Award. Design wird zu dem selbstverständlichen Teil des Leistungsspektrums. 

2009

Holtmann in Nürnberg

Ein Servicepartnervertrag mit der NürnbergMesse wird abgeschlossen und es entsteht dort eine neue Niederlassung. Holtmann konzentriert sich auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Holtmann erhält die „Ökoprofit“-Zertifizierung. Später folgt ein eigenes Zertifizierungsverfahren des FAMAB-Branchenverbands: „Sustainable Company“. Ebenso wird das Label „ECOVADIS“ verliehen. 

2010

bye bye jürgen​

Jürgen Holtmann scheidet als Gesellschafter und Geschäftsführer aus und veräußert seinen fünfzigprozentigen Unternehmensanteil an die NürnbergMesse GmbH. 

2011

Mesomondo Gmbh

Durch strategische Erweiterung und Übernahmen anderer Unternehmen wächst die noch junge Niederlassung in Nürnberg sehr dynamisch. Eine eigene Marke wird gegründet: die Mesomondo GmbH. Der Fokus des Unternehmens liegt auf systembasiertem, modularem Messebau. 

2012

expomondo​

Angespornt durch die Erfolge bei den Weltausstellungen wird eine weitere Marke gegründet, die sich schon vor der EXPO 2015 in Mailand bei den Olympischen Spielen 2012 in London beweist: Expomondo nimmt rasant an Fahrt auf und zeigt mit dem ersten Großprojekt PIN für den Samsung Olympic Park sein Können. Für die Weltausstellung in Mailand 2015 wird vor Ort ein Zweigbüro errichtet, das bis 2017 besteht.  

2013

“black box”

Die zu klein gewordene Tischlerei-Halle wird zur „Black Box“ umfunktioniert – Showroom und Probeaufbau-Halle. Darin können Probebauten erfolgen und Testinstallationen für die Kunden präsentiert werden. 

2015

zwei minijubiläen​

Zwei Minijubiläen stehen an: Die Partnerschaft mit der NürnbergMesse und die Firmierung Holtmann Messe+Event werden fünf Jahre alt. Für den außergewöhnlichen Messestand für Alapé auf der ISH 2015 gewinnt Holtmann den goldenen FAMAB Award in der Kategorie „Best Stand Design“ (Hauptkategorie Architecture). Die Internationalisierung wird vorangetrieben und Länder-Desks für verschiedene Regionen entstehen. 

Kasachstan-pavillon​

Auf der Expo in Mailand glänzen der Kasachstan-Pavillon und der deutsche Pavillon aus den erfahrenen Händen von Holtmann. Beide Pavillons gewinnen Preise und sind Publikumslieblinge. 

2016

party party party

Es geht weiter mit den Jubeltagen: gefeiert werden 66 Jahre Holtmann Messe+Event sowie der 60. Geburtstag von Claus Holtmann. Zu diesem Anlass tritt die HOLTMANN-WinterWonderBand mit ganzen 300 Mitgliedern auf, darunter 30 Geflüchtete, deren Unterkunft in direkter Nachbarschaft der Firmenzentrale liegt. Gefeiert wurde mit Kunden, Gästen aus Verbänden und Politik, Leistungspartnern und Mitarbeitern. Im gleichen Jahr wurde Claus Holtmann zum Honorarkonsul für Sri Lanka in Niedersachsen ernannt. 

2017

Kabinett der abstrakten​

Auf der EuroShop zeigt Holtmann am Gemeinschaftsstand IFES Global Village, wie sich Virtual Reality (VR) gezielt in Markenauftritte integrieren lässt. Expomondo rekreiert das „Kabinett der Abstrakten“ für das Sprengel Museum in Hannover – eine beispielhafte Museumsinszenierung. Teile davon werden auch auf der EuroShop präsentiert. 

2018

Führungswechsel

Ein Führungswechsel bei Holtmann steht an. Jörg Zeißig tritt als neuer Geschäftsführer in die Fußstapfen von Claus Holtmann, der die Verantwortung für die Holtmann-Gruppe schrittweise an seinen Nachfolger abgibt. Der Fokus auf Nachhaltigkeit wird verstärkt. Holtmann und die FAMAB-Stiftung werden Mitglied der „Allianz für Entwicklung und Klima“, die vom Bundesministerium für Enwicklungshilfe und -zusammenarbeit gegründet wurde. Ziel der Allianz ist es, den privaten Sektor zur Klimaneutralität zu führen. 

2019

Umsatz & nachhaltigkeit​

Holtmann verzeichnet sein bisher umsatzstärkstes Jahr der gesamten Unternehmensgeschichte. Hauptaugenmerk liegt nun auf den Mitarbeiter:innen, den Kundinnen & Kunden und der Umwelt. 2019 ist das erste klimaneutrale Jahr des Unternehmens, viel CO₂ wurde eingespart und verbleibende Emissionen über weltweite Projekte kompensiert. Die Stadt Langenhagen tritt – inspiriert von Holtmann – in die Allianz für Entwicklung und Klima ein. 

2020

Das Jubiläumsjahr der Superlative

Das Jubiläumsjahr der Superlative: 70 Jahre Holtmann, 10 Jahre Partnerschaft zwischen der NürnbergMesse und Holtmann. Eine neue Markenstrategie und ein neues Corporate Design stellen das Traditionsunternehmen für die Zukunft auf. Die Marken Holtmann, Mesomondo und Expomondo erhalten dadurch ein starkes eigenes Profil und präsentieren sich als moderne Service Provider mit exzellentem Spezial-Know-how. Für die EuroShop 2020 wird ein aufsehenerregender Messestand vorbereitet, der erneut „aus dem Rahmen fällt“. 

2023

es geht weiter​

Ab Frühjahr 2023 kehrte Normalität zurück, als die pandemische Lage offiziell für beendet erklärt wurde. Auf der EuroShop 2023 präsentierte sich Holtmann+ im IFES Global Village als Teil einer internationalen Plattform. Hier tauschten wir uns über die großen Themen unserer Zeit – Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Full-Service – aus, stärkten Netzwerke und entwickelten zukunftsweisende Lösungen gemeinsam mit Branchenkolleginnen & -kollegen sowie Kundinnen und Kunden. 

2025

75 Jahre holtmann!​

Unser Jubiläumsjahr steht an! 
Wir blicken mit Vorfreude auf spannende Projekte im Jahr 2025! Ein wichtiger Meilenstein in unserer Netzwerkarbeit ist bereits erreicht: Seit dem 1. Januar 2025 ist Jörg Zeissig Präsident des IFES. Wir freuen uns auf alle weiteren Erfolge, die uns bevorstehen.
75 Jahre Menschen. 
75 Jahre Expertisen. 
75 Jahre machen. 

75 JAHRE HOLTMANN!